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as Kloster Kykkos
(griechisch: Ιερά Μονή Κύκκου, türkisch: Cikko Manastırı) ist eines der
berühmtesten und reichsten Klöster Zyperns, gelegen in den
Troodos-Bergen auf einer Höhe von 1.318 Metern 13. Es ist der Jungfrau
Maria gewidmet und beherbergt eine wundertätige Ikone, die dem Apostel
Lukas zugeschrieben wird.
Hauptmerkmale des Klosters Kykkos
Geschichte & Legenden
Gegründet im 11. Jahrhundert unter
byzantinischer Herrschaft (Kaiser Alexios I. Komnenos) 13.
Eine
Legende erzählt, dass ein Eremit den byzantinischen Statthalter von
Zypern heilte und im Gegenzug die wundertätige Marienikone aus
Konstantinopel erhielt Das Kloster brannte mehrfach nieder und
wurde neu aufgebaut – die heutige Struktur stammt größtenteils aus dem
19. und 20. Jahrhundert 3. Die wundertätige Ikone der Jungfrau Maria
Die Ikone wird niemals enthüllt – der Legende nach erblindet jeder, der
sie direkt ansieht 16. Sie soll Dürreperioden beendet und andere
Wunder vollbracht haben 1. Architektur & Kunstschätze Prächtige
goldene Ikonostasen, byzantinische Fresken und Mosaike schmücken die
Kirche (Fotos sind im Inneren verboten) 36. Der Kreuzgang mit Brunnen
und Arkaden ist ein beliebtes Fotomotiv 9. Grab von Erzbischof
Makarios III. Der erste Präsident Zyperns begann hier als Mönch und
wurde 3 km westlich des Klosters auf dem Throni-Hügel begraben – ein
weiteres Besucherhighlight
Praktische Besucherinfos
Öffnungszeiten: November–Mai: 10–16 Uhr Juni–Oktober: 10–18 Uhr 3.
Eintritt: Das Kloster ist kostenlos, das Museum kostet 5 € 3.
Dresscode: Bedeckte Schultern und Knie (Leihkleidung verfügbar) 36.
Anreise: Ca. 20 km westlich von Pedoulas, erreichbar über kurvenreiche
Bergstraßen 5.
Absolut! Kykkos ist nicht nur ein spirituelles
Zentrum, sondern auch ein kulturelles Juwel mit atemberaubender
Bergkulisse. Viele Besucher kombinieren den Ausflug mit einem Stopp im
Dorf Pedoulas oder einer Wanderung in den Troodos-Bergen 6.
Das Kloster Kykkos (Moní
Panagías tou Kykkou) ist eines der bedeutendsten und reichsten
Klöster Zyperns.
Es liegt in den Troodos-Bergen im Marathasa-Tal, etwa 13 km nordwestlich
des Dorfes Pedoulas auf einer Höhe von 1.318 Metern.
🕍 Geschichte und Bedeutung
Das Kloster wurde im späten 11. Jahrhundert gegründet und ist der
Jungfrau Maria (Panagia) geweiht.
Es beherbergt eine der drei Ikonen, die dem Evangelisten Lukas
zugeschrieben werden.
Diese Ikone, die mit Silber und Gold verziert ist, befindet sich in
einem Schrein aus Schildpatt und Perlmutt vor der Ikonostase.
Die Legende besagt, dass der zypriotische Einsiedler Isaiah die Tochter
des byzantinischen Kaisers Alexios I. Komnenos heilte.
Als Dank erhielt er die Ikone und die Mittel zum Bau des Klosters.
Das Kloster wurde jedoch mehrfach durch Brände zerstört und in den
1990er Jahren wieder aufgebaut.
Museum des Klosters
Das Kloster beherbergt ein Museum, das eine wertvolle Sammlung von
Ikonen, geweihten Gefäßen, Manuskripten und zypriotischen Antiquitäten
umfasst.
Besonders hervorzuheben ist eine vier Meter lange, beidseitig
beschriftete Handschrift aus dem 12. Jahrhundert mit der bis heute
verwendeten Chrysostomos-Liturgie
Umgebung und
Sehenswürdigkeiten
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Makarios-Grab:
Das Grab des ersten Präsidenten Zyperns, Erzbischof Makarios III.,
befindet sich etwa 2 km vom Kloster entfernt.
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Tal der Zedern:
Ein abgelegenes Tal mit etwa 40.000 Zypern-Zedern, das für seine
Ruhe und natürliche Schönheit bekannt ist.
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Stavros tis Psokas:
Eine Forststation inmitten des größten zusammenhängenden
Kiefernwaldes Zyperns, die auch ein Wildgehege für Mufflons
beherbergt.
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