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Übersicht 
		
		2014 
Afrikafestival in
Hertme Holland  
		         afrikafestivalhertme.nl     
		5-6.7.2014 
		
		
		
		
		
		
			
				| 
					
						
							| 12.30 h. | Festivalgelände für das Publikum geöffnet |  
							| 13.00 h. | Aziz Sahmaoui 
							& 'Gnawa University' 
 |  
							| 15.00 h. | BKO Quintet 
							(Mali) |  
							| 16.00 h. | Nancy Vieira 
							(Kapverden) |  
							| 18.45 h. | The Ghana Bigshots 
							(Ghana) |  
							| 21.00 h. | Black Bazar 
							(Congo) |  
							| 23.15 h. | Debademba 
							(Burkino Faso/Mali) |  
							| 01.00 h. | Ende des 
							ersten Festivaltages |  | 
					
						
							| 11.00 h. | Festivalgelände  für das Publikum geöffnet |  
							| 12.00 h. | Teta 
							(Madagaskar) |  
							| 13.45 h. | Mamar 
							Kassey (Niger 
 |  
							| 15.30 h. | Fendika & 
							Circus Debre Berhan (Äthiopien) 
 |  
							| 17.30 h. | Les Ambassadeurs (Mali) 
 |  
							| 19.30 h. | Habib Koité (Mali) 
 |  
							| 21.00 h. | Festivalende |  | 
		
		
			- 
			Mamar Kassey Mamar Kassey 
			aus Niger
- 
			Habib Koité
- 
			Teta der Tsapiky-Gitarren-Virtuose aus Madagaskar
- 
			Aziz Sahmaoui Aziz Sahmaoui 
			mit seiner Gnawa University, einer gemischten 
			marokkanischen/ senegalesischen Band
- 
			Teta
- 
			Les Ambassadeurs
- 
			Fendika & Circus Debre Berhan  aus Äthiopien  Circus 
			Debre Birhan
- 
			Nancy Vieira
- 
			The Ghana Bigshots
- 
			Black Bazar
- 
			Debademba
- 
			BKO Quintet
				
				von  www.afrikafestivalhertme.nl   Mamar Kassey 
				aus Niger eine seltsame Kombination 
				traditioneller und moderner Töne
				 
				Fast 
				hätte Mamar Kassey schon 1999 in Hertme aufgetreten. Auch 2001 
				stand Mamar Kassey schon auf unseren Postern, bis die Tournee im 
				letzten Augenblick abgebrochen wurde. Es mag klar sein, dass 
				Hertme sich schon seit Jahren sehr bemüht die besondere Gruppe 
				auf die Bühne zu bekommen. 2008 gelang das und dieses Jahr ist 
				er hier zum zweiten Mal. Mamar Kassey wurde vom Sänger, 
				Flötenspieler und Ngonispieler Yacouba Moumouni gegründet. Seine 
				Geschichte ist fesselnd. Moumouni wuchs auf in einer 
				Hirtenfamilie, die zur Fulani-Bevölkerung gehört. Als er zehn 
				Jahre alt war, starb sein Vater und kam er unter die Obhut 
				seines älteren Bruders. Da ging es ihm so schlecht, dass er sich 
				entschloss davonzulaufen. Er lief 200 Kilometer zur Hauptstadt 
				und suchte dort Arbeit. Durch Zufall bekam er Arbeit im Haushalt 
				der Direktorin des Nationalballetts. Yacouba bekam Flöten- und 
				Gesangsunterricht. Überdies entwickelte er sich zu einem der 
				besten Tänzer des  Nationalballetts. Mit seiner Band Mamar 
				Kassey macht er sich auf die Suche nach dem eigenen  Klang 
				seiner Heimat. Auch auf seiner dritten CD „Taboussizé-Niger“ 
				hören wir frische aufpeitschende Klänge, gespielt auf 
				traditionellen Instrumenten, ergänzt mit elektrischer Gitarre. 
				Bestimmend in seiner Gruppe sind die Molo (zweisaitige Geige), 
				die Komsa (Laute), die Seyse (Flöte)zwei wunderbare 
				Background-Sängerinnen. Die meisten Stücke sind von Moumouni 
				verfasst mit vorwiegend national nostalgischen Texten. Mamar 
				Kassey  steigt in Niger weit über den Durchschnitt hinaus 
				und ist damit die erste Band, die internationalen Ruf erlangte.
				 
			 
		
		
			
			
				Intimes Konzert des Gitarrenvirtuosen, Königs des 
				Tsapiky
				 
				Teta ist gebürtig aus 
				Ampanihi, einem Dorf im südlichen Madagaskar. Er wurde 1967 
				geboren und er wuchs auf durchtränkt vom 6/8 Rhythmus des 
				traditionellen Musikstils mit dem Namen Tsapiky. Im Alter von 
				acht Jahren fing er damit an Gitarre zu spielen und er bekam 
				schon rasch den Beinamen „fingerschnell“. Er reiste dann in der 
				ganzen Gegend mit seinem Vater, der Akkordeonist war,  und 
				seinem Bruder, der Gitarre spielte. Sie spielten auf Festen, 
				Zeremonien und sogenannten „ Bals Poussières“, Ereignissen in 
				einer Staubwolke, die von den tanzenden Menschen aufgewirbelt 
				wurde. Er lenkte 2003 zum ersten Male die Aufmerksamkeit auf 
				sich, als zwei seiner Tracks aufgenommen wurden im „ Tulear 
				Never Sleeps“ Sammelalbum. In den Jahren danach spielte er oft 
				mit dem Gitarrenvirtuosen D’Gary und dem Jazzpianisten Silo, 
				bevor er zwei Solo-Alben aufnahm. Sein letztes Album „Fototse“ 
				(Wurzeln) hält die Mitte zwischen Tradition und modernen 
				Einflüssen und wurde aufgenommen in Madagaskar, teilweise im 
				Studio und teilweise im Busch.
				Teta, Gitarre, Gesang  
Kira,zweiter 
				Gesang, Perkussion
			 
		
		
		
			Nach gut 15 Jahren zum dritten Mal in Hertme 
			anlässlich der Herausbringung seiner 6. CD Soô
			 
			Habib Koité muss kaum 
			vorgestellt zu werden. Mitte der neunziger Jahre brach er 
			international durch mit seinem ersten Album Muso Ko, das 
			blitzschnell Platz drei der europäischen Weltmusikcharts erreichte. 
			Dies war der Anlass ihn 1996 nach Hertme einzuladen.  Im Jahr 
			1998 trat er wiederum in Hertme auf nach der Erscheinung seiner 
			zweiten CD „Ma Ya“. Insgesamt hat er mit seiner Begleitungsband fünf 
			CDs herausgebracht. Der Grund ihn zum dritten Mal  nach Hertme 
			einzuladen, ist die Herausbringung seines sechsten Albums, jetzt mit 
			einer neuen Begleitungsgruppe. Das Album heißt „Soô“, in dem der 
			mittlerweile 56-jährige Sänger einen anderen Sound aus Mali hören 
			lässt.; keine politischen Statements oder Protestsongs, sondern eine 
			positive Botschaft über das Gefühl zu Hause zu sein und das Glück in 
			Mali wohnen zu dürfen. Soô ist eine Art Anthologie über die 
			Geheimnisse einer Gesellschaft in Zusammengehörigkeit und der 
			Einheit eines Landes ohne zu viel  Flagge zu zeigen. Es sind Songs 
			über Freunde und Nachbarn, die einander helfen, Fußball und das 
			Alltägliche, das Generationen miteinander verbindet. 
			Habib Koité, 
			Gesang, Gitarre;  
			Abdoul Wahab Berthe, bas, kamale n’goni; Charly 
			Coulibaly, keyboard, Gesang; Mama Koné, 
			
			Kürbisflasche,Schlagzeug, 
			Gesang; Issa Koné, Gitarre, banjo
			 
		 
		
			Aziz Sahmaoui & University of Gnawa Marokko
		
		
			Aufpeitschende Mischung aus nordafrikanischen und 
			senegalesischen Rhythmen mit Gnawa-Trance
			 
			Aziz Sahmaoui wuchs in 
			Marrekesh auf. In dieser Stadt absorbierte er sowohl die 
			traditionelle Berbermusik wie auch die allenthalben anwesende Musik 
			der Gnawa-Brüderschaften. In der Gnawa-Musik gibt es eine 
			Verschmelzung der klassischen Sufi-Tradition  und animistischer 
			Einflüsse aus Westafrika. Die Musik versetzt einen stark in Trance 
			und soll angeblich therapeutisch wirken. Die Verwandtschaft mit der 
			von westafrikanischen Sklaven mitgebrachten Musik ist groß. Ende der 
			achtziger Jahre wanderte Sahmaoui nach Paris aus, wo er im berühmten 
			’Orchestre National de Barbès’   Reggae und nordafrikanische Musik  
			mischte. University of Gnawa ist sein nächstes Projekt. Sahmaoui 
			experimentiert mit der Zusammenfügung nordafrikanischer und 
			senegalesischer Rhythmen mit der Gnawa-Trance. Mit seiner Band, die 
			aus senegalesischen und marokkanischen Musikern besteht, erreicht er 
			damit aufpeitschende Höhepunkte.
			Aziz Sahmaoui, Lead_Gesang, Gitarre, Ngoni
			Hervé Sambe, Gitarre, Gesang
Alioune 
			Wade, Bassgitarre, Gesang
Cheikh Diallo, 
			Kora, Keyboard, Gesang
Adhil Mirghani, 
			Perkussion, Gesang
		 
		
			Circus Debre Berhan (Äthiopien) Ehtiopia 
			 
		
		
			Der erste afrikanische Zirkus mit tauben und 
			behinderten Menschen
			Circus Debre Birhan wurde 
			1998 im gleichnamigen Stadt gegründet, drei Autostunden von Addis. 
			Zirkusse findet man in ganz Äthiopien. Obwohl es nicht eine 
			Tradition ist, üben sie einen wichtigen Einfluss auf die Bevölkerung 
			aus, weil sie einfache Auftritte oft durchsetzen mit aktuellen 
			Themen wie etwa Gewalt gegen Frauen, Aidsverhütung. Der Zirkus 
			beschäftigt Artisten, die physische Behinderungen haben u.a. auch 
			Taube. Es ist der afrikanische Zirkus mit behinderten Menschen. 
			Circus Debre Berhans Shows fangen oft an mit der wunderbaren und 
			sehr herausfordernden Akrobatik der Kinder, gefolgt von den 
			Kunststücken der Erwachsenen, die oft bestürzend kompliziert und 
			verwickelt sind. Die Vorstellungen finden meist in der 
			Öffentlichkeit statt, etwa auf Märkten und Plätzen, damit man 
			möglichst viele Menschen erreicht und amüsiert.
Zur Zeit reist 
			Circus Debre Berhan durch ganz Äthiopien mit an die hundert 
			Artisten, aufgeteilt in kleine Gruppen.  Wir wollen hoffen, 
			dass ihr wachsender Erfolg die Vorurteile und Stigmatisierung in 
			Bezug auf Behinderung ändern wird.
		 
		
			Fendika (Äthiopien) Ehtiopia Ethiopa
			 
		
		
			Ungestüme fünfköpfige äthiopische Band mit zwei 
			beispiellosen Tänzern
			Fendika ist die Hausband des 
			berühmten „Fendika Azmari Bet“ von Addis Abeba, unter der Leitung 
			des Tänzers Melaku Belay. In der äthiopischen Kultur ist ein Azmari 
			Bet eine traditionelle Musikkneipe, worin jeden Abend heftig 
			musiziert und getanzt wird, und wo Menschen sich treffen, die 
			amüsiert und informiert werden wollen und manchmal auch spielerisch 
			beleidigt werden von den Azmari, die tanzend und singend aktuelle 
			Ereignisse  kommentieren.
Melaku ist einer der bedeutendsten 
			äthiopischen Tänzer des Eskesta, eines traditionellen äthiopischen 
			Schultertanzes. In seiner Jugend als Straßenkind lernte Melaku viele 
			regionale Tänze aus Äthiopien. Er reiste durch das ganze Land um die 
			Tanztraditionen  der etwa achtzig verschiedenen Stämme 
			kennenzulernen. Die Musiker und Tänzer von Fendika präsentieren eine 
			überschwängliche und glutvolle kulturelle Reise, die auf den 
			Hochebenen von Tigray, Wollo, Gonder und Gojam usw. anfängt.
			Melaku Belay, Tanz;
Zinash Tsegaye, 
			Tanz;
Misale Legesse, Kobero (traditionelles 
			Schlagzeug);
Endris Hassen, Masinko (einsaitige 
			Geige);
Nardos Tesfaw, Gesang.
		 
		
			Debademba (Burkina Faso/Mali) Burkina 
			Abdoulaye Traoré, Gitarre                 
			Mohamed Diaby, Gesang
			 
		
		
			Aufpeitschende Mischung aus funky African Beats und 
			kräftigen Rock Riffs
			Debademba bedeutet „große 
			Familie“ im Bambara und die Leiter dieser Familie sind der 
			fingerschnelle Gitarist Abdoulaye Traoré und der Sänger mit goldener 
			Stimme Mohamed Diaby.  Traoré wurde in Burkino Faso geboren, er 
			reiste im  Alter von zwanzig bis  dreißig viel durch 
			Westafrika, spielte in Bands und nahm verschiedene Spielstile auf, 
			bevor er sich 2002 in Paris niederließ. Diaby, Sohn des ivorischen 
			Griots Coumba Kouyaté kam 2008 aus Bamako in Paris an, nachdem er im 
			Fernsehen gewonnen hatte in einem Talentwettbewerb, der von Oumou 
			Sangaré gesponsert wurde. Sie haben eine gemeinsame Ansicht  
			und werden beeinflusst durch den kulturellen Schnittpunkt, den sie 
			in Paris vorfinden. So entwickeln sie ihren eigen Sound, wo 
			Wassoulourhythmen und ivorische Harmonien zusammentreffen mit 
			arabisch-andalusischen Einflüssen, äthiopischen Klängen , Afro-Funk, 
			afrikanischem Salsa und den universellen Blues.
			Abdoulaye Traoré, Gitarre;
Mohamed 
			Diaby, Gesang;
Yves William Ombe Monkana, 
			Schlagzeug;
Bisou Bass, Basgitarre;
			Philippe Monamge, Keyboard.
		 
		
			Black Bazar (Congo) Kongo 
			 
		
		
			Kongolesische Legenden beleben die klassische Rumba 
			neu.
			Black Bazar besteht aus 
			einigen legendären Musikern, jung und alt, mit u.a. Ballou Canta mit 
			einer Samtstimme und Popolino Beniko mit seiner sprudelnden 
			Sologitarre. Ihr erstes Album kennzeichnete sich durch eine Rückkehr 
			zu den musikalischen Wurzeln der kongolesischen Rumba. Das Publikum 
			war begeistert  und die vielen beteiligten Musiker wurden 
			bejubelt als „die neuen Meister der afrikanischen Musikszene in 
			Paris“. Ihr zweites Album geht zurück auf die Kompositionen des 
			legendären Gitarristen Popolino Beniko und den talentierten 
			Bassisten Michel Lumana. Jede Nummer ist voller Stimmung und tief 
			verwurzelt in der musikalischen Tradition. Der „Sound“ von Kinshasha 
			und Brazzaville treffen hier zusammen  mit den traditionellen 
			Rhythmen und Beats, die die Nachtklubs der afrikanischen Diaspora 
			total begeisterten. Manche nennen es „Dancehall Rumba“. Was man auch 
			über den Kongo denken mag, es gibt keinen Ort auf dem Planeten, wo 
			bessere Musik gemacht wird.
			Ballou Canta, Gesang;
Papy (Pim’s) 
			Lomena, Gesang;
David Omes, Gesang;
			Popolipo Beniko Zero Faute, Sologitarre;
Caien 
			Madoka, Ryithmusgitarre;
Michel Lumana (‘Michel 
			Bass’), Basgitarre;
Willy Ombe, Drums;
			Jimmy Kusekimina (‘Jimmy Mbonda’), Perkussion;
			Hawa Sako, Tanz.
		 
		
			The Ghana Bigshots (Ghana) gana
		
		
			Europäische Festivalpremiere; eine der 
			vielversprechenden neuen Livebands
			„The Ghana Bigshots“ ist eine 
			der vielversprechenden ’jungen Bands’ in Ghana, die dabei ist einen 
			kraftvollen eigenen Stil zu entwickeln. Die Band wurde 2008 
			gegründet, zwei Jahre später entstand die heutige Zusammensetzung  
			und machte sprunghaft Fortschritte. Im April dieses Jahres kommt ihr 
			erstes Album ’Tu Na Me Nsa’ heraus.
Die Band will die ghanaische 
			Musik neu definieren. Sie mischen dabei auf kreative Weise Musik mit 
			Highlife, Soul, Funk, Son, Afrobeat und Reggae, wofür sie 
			hauptsächlich schöpfen aus dem, was die ghanaische populäre Musik 
			bietet. Sie kreieren auf diese Weise eine spannende und lebhafte 
			neue ghanaische Popmusik. Sie können sie sehen bei einem 
			Live-Auftritt  auf ihrem ersten europäischen Festivalkonzert 
			hier in Hertme. Die große zwölfköpfige Gruppe hat zwei Sängerinnen / 
			Tänzerinnen, drei Bläser, neben einer modernen Band ergänzt mit 
			einer ghanaischen Balaphon, Atenteben (Flöte) und Kpanlogo 
			(traditionelle Drums). Verpassen Sie nicht diese seltene 
			Gelegenheit, diese neue spannende Band aus Ghana zum ersten Mal 
			außerhalb Afrikas zu sehen!
			Mark Millas  ’Fish’, Leadsänger & Balophon;
			Benedicta Mawutornyo Adzraku, Gesang und 
			Perkussion;
Shirley Abena Amponsah, Gesang und 
			Perkussion;
Seth Kwasi Klutse, erste Trompete;
			Henry Owusu Ansah, zweite Trompete/ Posaune;
			Michael Kwesi Matey, Bügelhorn;
Alex 
			Kojo Kye, Atenteben (Bambusflöte) / Kpanlogo Drums;
			Aristides Narh Hargoe, Tanz / Perkussion;
			Michael Owusu Kuffour, Drums;
Gabriel 
			Yeboah, Keyboards;
Samuel Agyeman Boahen,
			Gitarre;
Ransford Nartey Acquah, 
			Bassgitarre.
		 
		
			Nancy Vieira (Kapverden) Caboverde
		
		
			Schönste Stimme 
			der heutigen Kapverden
			
Das klare, kühle Timbre von Nancy Vieras Stimme verleiht dem 
			klassischen Morna-Stil der Kapverden eine erfrischende Note. Sie 
			wurde geboren in Guinea-Bissau, wuchs auf den Kapverden  in der 
			Hauptstadt Praia auf, sie zog danach nach Portugal um, wo ihr Vater 
			– ein ehemaliger Musiker, der einst mit Cesária Évora gespielt 
			hatte, aber seine Karriere aufgab um im Unabhängigkeitskampf aktiv 
			zu werden – Botschafter der Kapverden war. Während ihres Studiums an 
			der Universität von Lissabon siegte sie in einem Songfestival. Das 
			hatte 1996 ihr erstes Album zur Folge. Entspannt wie sie ist, nahm 
			sie sich ruhig die Zeit, ihre Karriere weiter zu entwickeln. Sie 
			wurde erst 2007 Berufssängerin, als sie ihre dritte CD  
			„Lus“ herausbrachte. Seitdem bereist sie die Welt mit ihrer 
			großartigen Band. Ihr neues Album „No Amá“ brachte ihr den 
			Titel die schönste Stimme der heutigen Kapverden zu sein.
			Nancy Vieira, Gesang;
Vaiss Dias, 
			Gitarren, Backing-Sänger;
Zé Antonio, 
			Cavaquinho, Gitarre, Backing-Sänger;
Rolando Semedo, 
			Basgitarre, Backing-Sänger;
Miroca Paris, 
			Perkusssion, Backing-Sänger.
		 
		
		
			Begegnung von zwei kraftvollen Stilen, der Stil der 
			Jäger und der Griots
			BKO Quintet’s Musik ist 
			entstanden aus dem Treffen von fünf anerkannten Musikern. Dieses 
			Treffen führt ins Herz des heutigen Mali. Ibrahimi Sarr, 
			Meister-Perkussionist, beherrscht wie kein anderer  die Djembe 
			und er hat mit Oumou Sangare die ganze Welt bereist (u.a. in Hertme 
			1993!). Fassaro Sacko unterscheidet sich von anderen Griots durch 
			seine erstaunliche Stimme und er spielt die Dunun-Trommel.  
			Nfali Diakité singt  und spielt seine Donsongoni bei animistischen 
			Jägerzeremonien. Abdoulaye Koné entwickelt auf seiner Djelingoni 
			einen einzigartigen psychedelischen Stil. Schließlich Aymeric Krol, 
			auf internationalen Bühnen erfahren, fügt seine Groove auf seinen 
			„fremden“ Drums hinzu.  Sein Treffen mit Ibrahima Sarr hat das 
			Projekt BKO Quintet  zustande gebracht. Das Ergebnis ist eine 
			unerhörte, hypnotisierende Mischung „tradi-moderner“ Musik. Ihr 
			erstes Album kommt im November 2014 heraus. Eine CD mit 6 Tracks 
			kann man aber schon auf unserem Festival bekommen.
			Abdoulaye Koné, Djéli n’goni, Backing-Sänger
			Fassara Sacko, Lead Vocal, Dunun
			Ibrahima Sarr, Djembe, Backing-Sängerin
Mfali 
			Diakité, Lead Vocal, Donsongoni
Aymeric Krol, 
			‘fremdes’ Schlagzeug,Backing-Sänger
				
					|  |  | 
				
					|  Fendika (Äthiopien) Ehtiopia Ethiopa
 |  | 
				
					|  |  | 
			
			
		 
		 
		Hertme Afrikafestival 2009
		Doku  Youssou N’Dour (Elisabeth Chai Vasarhelyi), Les Gnawa de 
		Marrakech (Marocco)
		21ste Festival: Fanfare Eyo’nle (Benin), The 
		Zawose Family (Tanzania), Eneida Marta 
		(Guinée-Bissau), Nuru Kane & Bayefall Gnawa 
		(Senegal/Marocco), Blick Bassy (Kameroen), 
		Dobet Gnahoré (Ivoorkust), Bana OK met Josky Kiambukuta
		(DR Congo), Culture Musical Club met Bi Kidude 
		(Zanzibar/Tanzania), Kasai Allstars (DR Congo), 
		Mamady Keïta & Sewa Kan (Guinée-Conakry), Les Espoirs 
		de Coronthie (Guinée-Conakry)
		Hertme Afrikafestival  2008
		 Etran Finatawa (Niger), Film: “Bamako”
		(2006 Abderrahmane Sissako).
		20ste Festival: Dizu Plaatjies Ibuyambo Ensemble 
		(Zuid Afrika), Circus Afrisinia Ethiopia (Ethiopië),
		Kenge Kenge (Kenia), Terakaft 
		(Adrar/Mali), Daby Touré, 
		(Mauritanië/Senegal/Frankrijk), Lura (Kaap Verdië),
		Ballou Canta & Luciana & Pool Malebo Orchestra (RD 
		Congo), Lomani & Ecurie Maloba (RD Congo/Angola), 
		Circus Afrisinia Ethiopia (Ethiopië), Mamar Kassey
		(Niger), Alèmayèhu Eshèté & Badume’s Band 
		(Ethiopië), Vieux Farka Touré (Mali)
		Hertme Afrikafestival  2007
		La Symphonie de la Kora (Mali), Lezing getiteld:
		“Dogon-maskers en het nieuwe leven” door Prof. Dr. 
		Wouter van Beek, Film: "Tsotsi" (2005 Zuid-Afrika / 
		Groot Brittannië)
		19e festival: Yamo Yamo 
		(Ivoorkust), Koo Nimo Palmwine Quartet (Ghana), 
		Adama Yalomba (Mali), Bonga (Angola), 
		Regis Gizavo, Justin Vali, Erick Manana, Fenoamby (Madagaskar),
		Amazones, vrouwelijke meesterdrummers (Guinée), 
		Awa de Sangha (Dogon, Mali), Bassekou Kouyaté & Ngoni 
		Ba (Mali), Mlimani Park Orchestra (Tanzania),
		Kristo Numpuby (Kameroen)
		Hertme Afrikafestival  2006
		programm: Fanfare Kimbang (Congo),
		Women Unite Sénégal (Senegal), film “Moolaadé”
		(Sembene Ousmane). 
		18e festival: Tahoungan (Togo),
		Rimbaax (Senegal), Bayuda du Kasaï 
		(Congo), Eyuphuro & Ali Faque (Mozambique), 
		Rajery (Madagaskar), Zaïko Langa-Langa 
		(Congo), Foli-Kan (Guinée), Burundi Drummers 
		(Burundi), Djelimady Tounkara (Mali), Mahotella 
		Queens (Zuid-Afrika), Cheikh Lô (Senegal)
		Hertme Afrikafestival  2005
		programm lezing “popular african music”
		door Günther Gretz; Isimanjemanje (Zuid 
		Afrika); lezing “Jazz returns to Africa” door Prof. 
		John Collins uit Ghana, film: “Amandla! A 
		Revolution In Four Part Harmony” (2002, Zuid Afrika / USA Lee 
		Hirsch). 
		17e Festival: Sokan (Burkina Faso),
		Zuma Zuma (Kenia), Etran Finatawa 
		(Niger), Nino Galissa (Guinee Bissau), 
		Afro-Salseros de Sénégal (Senegal), Kékélé 
		(Congo), Umuco w’abarundi (Burundi), Jaay Naffi
		(Senegal), Mahmoud Ahmed (Ethiopië), 
		Odemba OK Rumba All Stars & Madilu (Congo)
		Hertme Afrikafestival  2004
		programm: RK Pinksterdienst met het Ghanese 
		“All Saints” Koor, Fakoly (Mali), 
		Documentaire over het 3e “Festival au Désert” in Mali met 
		inleiding door Rob Lokin met dia’s en live opnamen. 
		16e Festival: La Troupe AWA de Sangha
		(Dogon-Mali), Yelemba d’Abidjan (Ivoorkust),
		Erik Aliana & Korongo Jam (Cameroun), Gangbé 
		Brass Band (Benin), Ba Cissoko 
		(Guinée-Conakry), Femi Kuti & The Positive Force 
		(Nigeria), Manecas Costa (Guinée Bissau), 
		Jaojoby (Madagaskar).
		Hertme Afrikafestival  2003
		programm: La Troupe Saaba (Burkina 
		Faso), lezing “vroege Philips-opnamen in Afrika” door 
		Fred Gales. 
		15e Festival: Adesa (Ghana),
		Aly N’Diaye Rose (Senegal), Minyeshu & Chewata 
		(Ethiopië), Spirit Talk Mbira & Chartwell Dutiro 
		(Zimbabwe), Tabu Ley Rochereau (Congo), Tito 
		Paris (Kaap Verdië), Djem’s Nzau & Groupe Kapia 
		(Congo), Badenya - Les Frères Coulibaly (Burkina Faso),
		Salto Jamboree (Kenia), Bembeya Jazz 
		(Guinée), Afel Bocoum (Mali).
		Hertme Afrikafestival  2002
		programma: Noyam (Ghana), 
		lezing “ Afrikaanse populaire muziek in West-Afrika” door 
		Prof.John Collins uit Ghana. 
		14e Festival: Smilin’ Osei & Band 
		(Ghana), Omar Pene & Le Super Diamono de Dakar 
		(Senegal), Molopo Choral Artists (Zuid Afrika), 
		Black Jambo (Kenia), Tinariwen (Mali), 
		Ensemble IDEAL (Togo), Orchesta Baobab 
		(Senegal), Sally Nyolo (Cameroun).
		Hertme Afrikafestival  2001
		programm: Daande Sahel (Burkina 
		Faso), lezing “Verdwenen muzieksoorten, centraal en zuidelijk 
		Afrika” door Michael Baird.
		13e Festival: Solo Ndinga & Alliance Nord 
		Sud (Congo), Bonga (Angola), Nigerian 
		Cultural Ensemble (Nigeria), Troupe Djiguiya 
		(Burkina Faso), African Highlife All-Stars (Ghana),
		Lágbájá -“The Mask” (Nigeria).
		Hertme Afrikafestival  2000
		programm: Yange Yange (Tanzania),
		lezing met historische video-opnamen over muziek uit Afrika 
		door Rob Lokin.
		12e Festival: Rabasa (Kaap Verdië),
		Jaojoby (Madagaskar), Adesa (Ghana),
		Africa Unite (Ethiopië/Soedan), Voodoo Brass 
		Band (Benin), Mama Diabaté, Sayon Diabaté, Sona Diabaté 
		& Band (Guinée), Oliver “TUKU” Mtukudzi & The Black 
		Spirits (Zimbabwe).
		Hertme Afrikafestival  1999
		programm lezing “Muziek uit Afrika” 
		door Gerrit Kalsbeek, Massa Konaté & ensemble Eniko 
		(Burkina Faso). 
		11e Festival: Alnur Algelani & Band 
		(Soedan), Super Cayor de Dakar (Senegal), 
		Idutywa Teachers Choir (Zuid Afrika), Zanzibar National 
		Troupe (Tanzania), Aly N’Diaye Rose Percussion 
		Orchestra (Senegal), Distro Kuomboka (Zambia),
		Lepiera Miary & Sairy Group (Madagaskar).
		Hertme Afrikafestival  1998
		programm Nnanga Ensemble (Oeganda),
		lezing “Afrikaanse muziek bestaat niet” door Stan 
		Rijven, speelfilm “Rabi” van Gaston Kaboré (Burkina 
		Faso). 
10e Festival: Novissi 
		(Togo), Smiling Osei Band (Ghana), Habib Koité 
		& Bamada (Mali), Circus Ethiopia (Ethiopië),
		Viva La Musica - nouvelle ecriture (Congo), 
		Super Cayor de Dakar (Senegal).
		Hertme Afrikafestival  1997
		9e Festival: Yama Yama (Ghana),
		Gumbezarte & Maio Coopé (Guinea-Bissau), Bidiiw 
		(Senegal), Boubacar Traoré alias “Kar Kar” (Mali),
		Algap Kenya Theatre Troupe (Kenya), Abdul 
		Tee-Jay’s Rökötö (Sierra Leone).
		Hertme Afrikafestival  1996
		8e Festival: Adzido Pan African Dance 
		Ensemble (Ghana), Zico-man “Dalai-Lama” & Formule 1 
		(Zaïre), Balafon (Togo), Ethiop Folklore Group 
		(Ethiopië), Habib Koité & Bamada (Mali).
		Hertme Afrikafestival  1995
		7e Festival: Remmy Ongala & Orchestra Super 
		Matimila (Tanzania), Milorho (Mozambique),
		Farafina (Burkina Faso), Double Rock Kawina 
		(Suriname), Les Champions du Zaïre (Zaïre).
		Hertme Afrikafestival  1994
		6e Festival: Makwaela Dos TPM 
		(Mozambique), Ifang Bondi (Gambia), Abebe 
		Daniël (Ethiopië), Tsu Tsu Blema (Ghana),
		Ballet Theatre Lemba (Congo-Brazzaville), DDC 
		Mlimani Park Orchestra (Tanzania).
		Hertme Afrikafestival 1993
		5e Festival: Fatala (Guineé),
		Oumou Sangare (Mali), Ballet Nimba 
		(Guinée), Tchico Tchicaya & Soukous Machine 
		(Congo-Brazzavile).
		Hertme Afrikafestival 1992
		Voorprogramma: Film “Yeelen” uit 
		Mali, 4e Festival: Fatala (Guineé),
		Alou Fané (Mali), Bilima (Zaïre),
		Ntesa Dalienst et le Maquisard (Zaïre).
		Hertme Afrikafestival  1991
		programm  Film “Tilai” uit 
		Burkina Faso, 3e Festival: Fotomocoba 
		(Mali), Ballet Theatre Lokolé (Congo-Brazzaville),
		African Salimata (Guineé), Simba Wanyika 
		(Kenia).
		Hertme Afrikafestival  1990
		2e Afrikadag: Soundiata (Guineé),
		Lazare Ali Nkeouma.
		Hertme Afrikafestival  1989
		1e Afrikadag: Logoin (Burkina Faso) 
		en mee
		
		
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