2. Tag: Besichtigung von 
						Mahabalipuram, 56 Kilometer südlich von Madras. 
						Der Name bedeutet "die Stadt Mamallas, des großen 
						Kämpfers" nach dem Pallava-Herrscher Narasimha Varma I., 
						der die meisten Tempel am Ort bauen liess. Das heutige 
						Fischer- und Steinmetzdorf Mahabalipuram war zur Zeit 
						der Pallava-Könige ein bedeutender Seehafen. Der kleine 
						Ort beherbergt die wichtigsten Tempel und Felsreliefs 
						aus dieser Zeit. Weiterfahrt nach Kanchipuram 
						– die Stadt der tausend Tempel – bietet die Gelegenheit 
						einen Blick in die ortsansässigen Seidenwebereien zu 
						werfen. Aus der handgesponnenen Seide werden die 
						farbenprächtigen Saris hergestellt. Das Gewicht der 
						Goldborte entscheidet über den Preis. Rückfahrt zum 
						Hotel. Übernachtung.
						3. Tag: Fahrt nach 
						Pondicherry – Hauptstadt der gleichnamigen 
						ehemaligen französischen Kolonie. Besuch des Sri 
						Aurobindo Ashrams und der Siedlung Auroville. 
						Auroville wurde zu einem internationalen Modell für 
						Zusammenwohnen und -arbeiten von Menschen 
						unterschiedlichster Herkunft und lockt heute 
						Interessenten aus aller Welt an. Verschiedenste 
						handwerkliche und landwirtschaftliche Projekte bringen 
						nicht nur den "Neubürgern" Erfolge, sondern finden auch 
						bei der Bevölkerung Anklang. Produkte aus Auroville sind 
						für ihre Qualität bekannt. Übernachtung.
						4. Tag: Heute führt die Fahrt nach
						Chidambaram. Hauptattraktion der 
						kleinen Stadt ist der grossartige Sabhanayaka Nataraja 
						Tempel aus dem 10. Jahrhundert, der dem "tanzenden 
						Shiva" geweiht ist. Weiterfahrt in den kleinen Ort
						Kumbakonam. Hier ist die uralte 
						drawidische Kultur noch allgegenwärtig. Übernachtung. 
						5. Tag: Fahrt durch Reisfelder und 
						vorbei an Hunderten von kleinen Tempeln nach 
						Tanjore, vom 8. bis 13. Jahrhundert Hauptstadt 
						des Chola-Reiches. Schon von weitem sind die mächtigen 
						Gopurams (Tempeltürme) des Brihadeeswara-Tempels zu 
						sehen. Gläubige nutzen den Tempel seit mehr als 1000 
						Jahren. Besuch des Palastes mit seiner einmaligen 
						Bronzeskulpturensammlung. Übernachtung. 
						6. Tag: Nach dem Frühstück Fahrt 
						nach Tiruchirapally, kurz "Trichy" 
						genannt. Die quirlige Stadt mit ihren verwinkelten 
						Basarstraßen liegt an einem der mächtigsten Flüsse 
						Südindiens, dem Cauvery. So wundert es auch nicht, dass 
						sie wie eine grüne Oase erscheint. Besuch des berühmten 
						Rockfort-Tempels. Auf einem der ältesten Felsen der 
						Erdgeschichte (3,8 Milliarden Jahre) liegt in einer Höhe 
						von 83 Metern der Ganesh-Tempel. Der Anstieg führt über 
						430 Stufen durch einen in den Stein gehauenen Tunnel. Am 
						Weg liegen wunderschöne, kleine Höhlentempel aus dem 7. 
						Jahrhundert. Danach Besuch der sagenhaften Tempelstadt 
						Srirangam. Sie erstreckt sich über 2,5 Quadratkilometer 
						und besitzt den mit 21 Gopurams größten Tempel Indiens. 
						Sieben Mauern umgeben die bewohnte Tempelstadt, in der 
						sogar Fahrzeuge unterwegs sind. Wenn Zeit bleibt, Besuch 
						des benachbarten Sri-Jambukeswara-Tempels. Übernachtung.
						7. Tag: Am Vormittag geht es weiter 
						nach Madurai im Nachbarstaat Tamil 
						Nadu. Tausende von gläubigen Hindus aus ganz Indien 
						pilgern täglich zum berühmten Shree Meenakshi Tempel, 
						der schon von weitem durch seine vier herrlich bunt 
						gestalteten Tempeltürme (Gopurams) auffällt. Der 
						Nachmittag steht zur freien Verfügung. Möglichkeit zum 
						Bummeln und Einkaufen. Abends besteigen Sie eine 
						Fahrradrikscha und lassen sich durch die engen 
						Basarstrassen zum Tirumalai-Nayak-Palast 
						fahren. Übernachtung. 
						8. Tag: Madurai 
						Stadtbesichtigung: Blumenmarkt, Gandhi-Museum, Mariamman 
						Teppakulam Wassertank, Meenakshi-Tempelanlage. Jeden 
						Abend findet im Tempel eine feierliche Prozession statt, 
						bei der die Statue des Gottes Shiva zum Schrein der 
						Göttin Meenakshi getragen wird. Übernachtung. 
						9. Tag: Morgens Fahrt zum 
						Periyar Wildschutzgebiet, das für seine wilden 
						Elefanten berühmt ist. Unterwegs Möglichkeit zum Besuch 
						einer Gummi-Plantage und einer Teefabrik. Besuch auf der 
						Gewürzstraße in Thekkady. Hier ist eine Riesenauswahl an 
						frischen Gewürzen (Pfeffer, Ingwer, Kardamom, Safran) zu 
						bestaunen. Übernachtung. 
						10. Tag: Frühmorgens Trekkingtour 
						mit einem Wildhüter in den Dschungel. Nachmittags 
						Boot-Safari durch das Periyar-Schutzgebiet. 
						Mit viel Glück kann man hier auch einen der 36 Tiger der 
						Gegend sehen. Außerdem sind Leoparden, Affen, Hirsche, 
						indische Bisons, Wildhunde und viele Vogelarten hier zu 
						Hause. Übernachtung. 
						11. Tag: Durch die herrliche 
						Landschaft der Western Ghats führt die heutige Fahrt ins 
						Tiefland von Kerala – in die Lagunenlandschaft der
						Backwaters. In Kumarakom erwartet Sie 
						das Hausboot. Sie fahren auf den 
						Vembanad-See, wo auch in der Nacht geankert wird. 
						Übernachtung an Bord. 
						12. Tag: Morgens Weiterfahrt mit dem
						Hausboot nach Alleppey. 
						Danach geht es weiter in Richtung Thottapally, hier sind 
						die Kanäle am engsten. Hier haben Sie zahlreiche 
						Gelegenheiten an Land zu gehen und bei einem Bummel 
						durch die kleinen Dörfer die freundlichen Bewohner 
						kennenzulernen. Übernachtung an Bord.
						
							
								
									
										13. Tag: Heute geht die Fahrt 
										mit dem Auto weiter: Sie fahren nach 
										Cochin, der quirligen Hafenstadt in 
										Kerala. Abends Besuch des Kathakali 
										Tanzdramas. Übernachtung. 
										14. Tag: Nach dem Frühstück 
										Stadtrundfahrt zu den auf verschiedenen 
										kleinen Inseln verteilten 
										Sehenswürdigkeiten von Cochin. 
										Die als "Perle des Arabischen Meeres" 
										gerühmte Stadt ist das kulturelle und 
										wirtschaftliche Zentrum Keralas. 
										Überdimensionale Konstruktionen 
										beherrschen den Blick auf den Hafen rund 
										um das Fort: chinesische Fischernetze, 
										die in Indien nur in Kerala zu sehen 
										sind, ein Erbe aus der Zeit als die 
										Maharajas von Cochin rege Beziehungen 
										zum Hof des Kublai Khan unterhielten. 
										Die konischen Dächer der Fischerhütten 
										zeugen ebenfalls davon, dass die 
										Chinesen einst eine blühende Siedlung in 
										Cochin hatten. Hinter den chinesischen 
										Netzen liegen die Gebäude und Alleen, 
										die aus der Kolonialzeit übrig geblieben 
										sind, als nacheinander Portugiesen, 
										Holländer und Briten in Cochin 
										residierten. Zwar gibt es das eine oder 
										andere Hochhaus in Fort Cochin, doch im 
										Grossen und Ganzen hat sich das 
										Stadtbild wenig gewandelt. Zu den 
										Sehenswürdigkeiten zählen auch die St. 
										Francis Kirche mit dem Grab Vasco da 
										Gamas, die Synagoge und der 
										Maharaja-Palast mit berühmten 
										Wandmalereien auf Mattancherry sowie der 
										Bolgatty-Palast auf der Insel Bolgatty. 
										Anschließend Rundgang in Ernakulam, der 
										modernen Schwesterstadt Cochins auf dem 
										Festland. Bummel mit einem kundigen 
										Führer über den "Broadway", die 
										Basarstrasse in Ernakulam. Rückfahrt ins 
										Hotel. Übernachtung.
									 
								 
								
								
							 
						 
						
							
								
									15. Tag: Nach dem 
									Frühstück Transfer zum Flughafen 
									Cochin - Ende des Hauptprogramms 
									oder Beginn des Anschlussprogramm: 
									Flug nach Bangalore. 
									Bangalore ist die moderne Metropole des 
									Südens. Stadtbesichtigung. Übernachtung.
								 
							 
						 
						6. Tag: Weiterfahrt über den 
						Jain-Wallfahrtsort Srirangabelagola 
						nach Mysore. Besichtigung von Mysore. 
						Übernachtung im Hotel 
						17. Tag: Besuch von 
						Srirangapatnam. Als "Tiger von Mysore" 
						verteidigte der Herrscher Tipu Sultan Ende des 18. 
						Jahrhunderts seine Befestigungsanlagen von 
						Srirangapatnam als eine der letzten Bastionen gegen die 
						Engländer – und verlor! Rundgang durch die Ruinen. 
						Unterwegs Besichtigung von Tipu Sultans Sommerpalast mit 
						hervorragend erhaltenen Wandmalereien. Freizeit, 
						Gelegenheit zum Bummel durch Mysore. 
						18. Tag: Fahrt nach Hassan. 
						Besuch der Tempelanlagen von Belur & Halebid. 
						Übernachtung
						19. Tag: Die heutige Fahrt führt zu 
						den weltberühmten Ruinen von Hampi, 
						einst Hauptstadt des Vijayanagar-Reichs. Nachmittags 
						haben Sie erste Gelegenheit, einen Eindruck der 
						weitläufigen Anlage zu bekommen – im Abendlicht 
						entstehen die besten Aufnahmen. Übernachtung. 
						20. Tag: Ein ganzer Tag in 
						Hampi. Erkunden Sie die alten Palastanlagen mit 
						Elefantenställen und Königinnenbad, die alten 
						Stadtmauern und das Museum. Die gewundenen Straßen 
						führen vorbei an imponierenden Monolithen und alten 
						Basaren bis zum Fluss. Hier geht es nur noch mit dem 
						"Coracle", einer Art kreisrundem Boot, weiter. 
						Übernachtung.
						21. Tag: Fahrt durch die stark 
						landwirtschaftlich geprägte Hochebene von Nordkarnataka. 
						Sie fahren vorbei an Sonnenblumen- und Senf-Feldern, 
						durch kleine Dörfer, wo die Zeit stillzustehen scheint. 
						Nachmittags kommen Sie nach Badami. Von 
						weitem sehen Sie den abends in rötliches Licht 
						getauchten Felsen mit den berühmten Höhlentempeln über 
						der Stadt. Über steile Stufen erreichen Sie die 
						Tempel. Übernachtung. 
						22. Tag: Heute erreichen Sie nach 
						einer ca. fünfstündigen Fahrt das Endziel Ihrer Reise –
						Goa – und haben Gelegenheit, an den 
						legendären Palmenstränden Ihre Eindrücke Revue passieren 
						zu lassen und zu entspannen. Übernachtung . 
						23. Tag: Freizeit in Goa. 
						Übernachtung. 
						24. Tag: Transfer zum Flughafen
						Goa.