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22- tägige Wander- und Begegnungsreise mit lokaler Deutsch 
  sprechender Reiseleitung    
  Zu Gast bei herzlichen Nomaden und in einem buddhistischen Kloster | 
  Wanderungen und Ausritte in der Weite der Steppe und Berge | Bei Kamelzüchtern 
  in der Wüste Gobi | An drei Terminen erleben Sie ein Provinz-Nadadam Fest 
1. + 2. Tag: Anreise / Ulaanbaatar
Abflug von Berlin. Ankunft in Ulaanbaatar am nächsten Morgen und Transfer zum Jurtencamp im nahe gelegenen Schutzgebiet Bogd Khan. Ulaanbaatar bietet eine faszinierende Mischung aus traditionellem und modernem Leben. Im Vorland des Bogd Khan Gebirges gelegen ist Ulaanbaatar das Eingangstor in die Mongolei. Nachmittags machen wir eine kurze Stadttour, lassen das vollkommen Neue auf uns wirken und besichtigen das Gandan-Kloster, die bedeutendste buddhistische Anlage des Landes und das Bogdkhan-Museum, den Palast des letzten theokratischen Herrschers des Landes oder das Chojin Lama Kloster-Museum. Abendessen im Jurtencamp. (-/M/A)
3. Tag: Nationalpark Gorchi Tereldj
Los geht unsere Reise mit Fahrern, Allradbussen, Köchin und Zelten! 
Fahrt zum nahe gelegenen Nationalparkes Gorchi Tereldj, der von den Ausläufern 
des zerklüfteten Chentij Gebirges geprägt ist. Gewundene 
Flüsse, dichte Lärchenwälder und bizarre Felsformationen wechseln sich ab. In 
den Sommermonaten erblühen die Wiesen in einer weiten Blütenpracht. Hier leben
Nomadenfamilien mit ihren Tieren. Schöne Wanderung
durch Wald zum Schildkrötenfelsen und einem Kloster am Berg. 
Gespräch mit einem Mitglied der mongolischen Grünen. (F/M/A) 
1 Übernachtung im Jurtencamp 
(Wanderung: einfach, leicht bergauf/bergab; ca. 2-3 Std.)
4. Tag: Wandern und Reiten im Nationalpark
Ein Ausritt oder eine Wandertour in der faszinierenden Natur 
des Nationalpark Gorchi Tereldj sind je nach Wunsch in separaten Kleingruppen 
möglich. Nachmittags fahren wir zurück zum Schutzgebiet Bogd Khan. Auf dem Weg 
gibt es eine beeindruckende Gedenkstätte des Türkischen Reiches, 
Tonyukuk, zu bewundern. Übernachtung in einem heiligen Tal. Abendessen 
am Lagerfeuer mit Sagen und Liedern nach alter nomadischer Tradition. 
(F/M/A) 
1 Zeltübernachtung 
(Wanderung: einfach, eben; ca. 1,5 Std.)
5. Tag: Wanderung im Bogd Khan Gebirge
Im Bogd Khan Gebirge, dem ältesten Schutzgebiet der Mongolei, 
wandern wir zu den Ruinen der berühmten Tempelkonstruktion Mandsuschir 
Khiid in einem wunderschönen Bergtal. Nachmittags Weiterfahrt zum 
Naturschutzgebiet Hustain Nuruu (ca. 160 km, 3,5 Std. Fahrt), 
wo ein Projekt zur Wiedereingliederung der Przewalski-Pferde, 
einer Art “Urahn” unserer heutigen Pferde, aktiv ist. Übernachtung am südlichen 
Rande des Nationalparks in einem Jurtencamp des Projektes „Extra-Ger der 
Nomaden“, das die Einbeziehung der Einheimischen in den Tourismus zum Ziel hat. 
(F/M/A) 
2 Übernachtungen im Jurtencamp 
(Wanderung: einfach, leicht bergauf/bergab; ca. 2 Std.)
6. Tag: Besuch eines Wildpferdeprojektes
Über weite Ebenen spazieren wir im Nationalpark Hustain 
Nuruu. Unterwegs können wir eine Schafzüchterfamilie besuchen 
und alte Turkdenkmäler finden. Im Nationalpark suchen wir Wildpferde und sehen, 
was für Arbeit das Projekt hier leistet. (F/M/A) 
(Wanderung: einfach, eben; ca. 1,5 Std.)
7. Tag: Zu Gast bei Pferdezüchtern / Ritt in den Dünen
Weiterfahrt zu den Sanddünen von Elsentasarkhai (ca. 4-5 
Std. Fahrt, 210 km) und Besuch einer Pferdezüchterfamilie. Hier erfahren wir, 
wie der berühmte mongolische Airag, vergorene Stutenmilch, 
hergestellt wird. Gemeinsamer Ausritt in die Sanddünen der 
Umgebung (auch für Anfänger geeignet). (F/M/A) 
1 Übernachtung im Jurtencamp nahe den Nomaden
8. Tag: Kara Khorum – die alte Hauptstadt
Wanderung zu den Ruinen des Klosters Övgön Khiid im 
herrlichen Khogno Khan Nationalpark (ca. 2-3 Std.). 
Anschließend Fahrt nach Kara Khorum, der alten Hauptstadt des 
Mongolenreiches (ca. 2 Std. Fahrt, 90 km), eingebettet im weiten Tal 
des Flusses Orkhon. Das Kloster Erdene Zuu aus dem 16. Jahrhundert wurde auf den 
Ruinen der alten Hauptstadt errichtet und ist heute noch ein aktives 
buddhistisches Zentrum. Anschließend besuchen wir die Ausgrabungsstätte 
mongolischer und deutscher Wissenschaftler (nicht immer werden gerade aktiv 
Ausgrabungen vorgenommen). Hier lag der Palast des Ögödei Khan, 
Sohn des Tschingis Khan. Abends traditionelle Veranstaltung einheimischer 
Künstler im Camp. (F/M/A) 
1 Übernachtung im Jurtencamp in der Nähe des Flusses 
(Wanderung: einfach, leicht bergauf/bergab; ca. 2-3 Std.)
9. Tag: Buddhistisches Kloster, Wasserfall und Besuch eines Tourismusprojektes der Nomaden
Heute fahren wir nach Westen zum größten und schönsten Wasserfall der 
Mongolei (ca. 27 m hoch) Ulaanzutgalan (Orkhon-Wasserfall). Unterwegs 
besuchen wir den Dshankh Tempel, wo wir eine 
buddhistische Andacht erleben können und finden Hirschsteine aus der 
Bronzezeit (Fahrt: etwa 120 km; 6 Stunden mit Picknick und Pausen). Am späten 
Nachmittag erreichen wir unser Camp, das von einer einheimischen Nomadenfamilie 
mit Unterstützung der Mongolischen Ökotourismus-Gesellschaft 
nahe am Wasserfall errichtet wurde. Wir können der Familie beim 
Yak-Melken zusehen und mit ihnen gemeinsam kochen. (F/M/A) 
2 Übernachtungen im Jurtencamp
10. Tag: Erholung in herrlicher Landschaft
Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Sie können eine kurze Wanderung oder einen Ausritt machen, einfach entspannen oder im Fluss baden. Wer möchte, lernt mongolische Teigtaschen kneten. (F/M/A)
11. Tag: Besuch des Weltkulturerbe-Tempels Tövkhön und Fahrt zu heißen Quellen
Morgens kurze Fahrt über die Brücke über den Orkhon Fluss zum Tövkhön Tempel, 
einem der wichtigsten Pilgerorte der Mongolei. Hier lebte 
Zanabazar, der Begründer des mongolischen Buddhismus. Wanderung zum 
Tempel, der wie ein Adlerhorst am Felsen klebt, mit Picknick. 
Nachmittags fahren wir weiter zu unserem Jurtencamp im Khangai Gebirge 
(ca.120 km, 3-4 Std. Fahrt). Das Camp liegt direkt an heißen Quellen, 
in denen wir entspannen können. Massage möglich. Danach werden wir per 
Pferd die Umgebung erkunden – das Gebirge ist stark bewaldet und liegt 
ca. 1.800 m über dem Meeresspiegel. (F/M/A) 
1 Übernachtung im Jurtencamp (Wanderung: einfach, bergauf/bergab; ca. 2,5 Std.)
12. Tag: Blühende Steppe und Provinzhauptstadt
Kurze Wanderung über weite, blühende Steppe zu unserem 
Picknickplatz. Anschließend erreichen wir die Provinzstadt Zezerleg 
(„Blumengarten“), wo wir den beeindruckenden Zaya Bandi Tempel 
besichtigen und über den Markt schlendern können. An der 
interessanten Steinformation von Taichar Tschuluu hören wir 
dessen Legende. Ca. 2-3 Std. Fahrt. (F/M/A) 
1 Übernachtung im Jurtencamp 
(Wanderung: einfach, eben; ca. 1 Std)
13. Tag: Fahrt in das Gebiet des “Weißen Sees”
Uns steht eine längere Fahrt (ca. 180 km, 6 Std. mit Picknick und Pausen) 
durch faszinierende Natur zum Terkhin Zagaan Nuur, dem malerisch in eine 
Vulkanlandschaft eingebetteten “Weißen See”, bevor. (F/M/A) 
2 Übernachtungen im Jurtencamp
14. Tag: Vulkankrater – Wanderung
Heute besteigen wir einen der Vulkankrater, steigen in 
Höhlen, die durch das Abkühlen von Lava entstanden sind und wandern an den 
“Weißen See”. (F/M/A) 
(Wanderung: unebenes Gelände (teils spitzes Lavagestein), Trittsicherheit und 
feste Sohlen wichtig, eben und bergauf; ca. 3 Std.)
15. Tag: Durch die Steppe
Durch eine abwechslungsreiche Steppen- und Flusslandschaft 
geht es wieder in Richtung Ulaanbaatar. Nach einem Picknick am Fluss Khanuj Gol 
pausieren wir wieder in der hübschen Provinz-Hauptstadt Zezerleg. Nachmittags 
schlagen wir unsere Zelte in wunderschöner, weiter Landschaft 
auf (ca. 240 km, etwa 6 Stunden Fahrt mit Pausen). (F/M/A) 
1 Zeltübernachtung
16. Tag: Baden im See
Morgens kurze Wanderung zu einer Nomadenfamilie. 
Anschließend erreichen wir den wunderschönen, von hunderten Wasservögeln 
besuchten See Ögii Nuur (ca. 90 km, 2,5 Std. Fahrt) und uns bei 
einem kühlen Bad im See erfrischen und von der gestrigen langen Fahrt erholen 
können. Abschiedsabend mit Fahrern und Köchin am Lagerfeuer. 
(F/M/A) 
1 Übernachtung im Jurtencamp 
(Wanderung: einfach, eben; ca. 1 Std.)
17. Tag: Hauptstadt Ulaanbaatar
Heute erreichen wir nach einer letzten längeren Etappe (ca. 320 km, 7 Std. 
mit Picknick) wieder Ulaanbaatar. Unterwegs besuchen wir die Ruinen der 
alten Türkenstadt Balgas aus dem 8. Jahrhundert. Abends können wir 
durch die Hauptstadt bummeln, und uns nach zahlreichen Nächten 
im Zelt mal wieder auf ein richtiges Bett freuen. (F/M/A) 
1 Hotelübernachtung.
18. Tag: In die Wüste Gobi: Geierschlucht und Dinosaurier
Voraussichtlich morgens (häufig Änderungen durch die Airline, Teile des 
Gepäcks können in UB gelassen werden, Gepäckmenge für den Inlandsflug max. 10 
kg) kurzer Flug in die Wüste Gobi – immer noch einer der 
unberührtesten, einzigartigsten und auch mysteriösesten Plätze des Landes. Sie 
bedeckt etwa 30% der Mongolei und ist nach der Sahara die zweitgrößte 
Wüste der Welt. Dabei handelt es sich aber nicht um leblose, 
unwirtliche Wüstenflächen, sondern um ein Gebiet mit Steppenlandschaft 
und bis zu 2.800 m hohen Gipfeln. Salzbecken wechseln sich ab mit lang 
gezogenen, imposanten Dünenfeldern, Oasen und felsigen Ebenen. Verschiedenste 
Tierarten leben hier ebenso wie eine recht große nomadische Bevölkerung. 
Fahrt zur Geierschlucht (Yol Valley) (ca. 50 km; 1 Std.), die 
sich zwischen den faszinierenden Gipfeln des Gurvan Saikhan Gebirges hindurch 
zieht. Wir werden durch die beeindruckenden Felsformationen der Schlucht 
wandern, in der bis weit in den Sommer hinein die meterhohe Eisschicht 
eines gefrorenen Flusses den Weg versperrt. Nachmittags fahren wir zu unserem 
schönen Jurtencamp Bayanzag (ca. 120 km; 2 Std.), am Rande des 
Saxaulwaldes mit Blick auf das herrliche Panorama der Glühenden Felsen. 
Diese Gegend ist eine weltweit bekannte Fundstätte von 
Dinosaurierfossilien. Hier bleiben wir die nächsten Nächte. (F/M/A) 
2 Übernachtungen im Jurtencamp 
(Wanderung: einfach, eben; ca. 2 Std.)
19. Tag: Zu den Sanddünen
Ausflug zu den Sanddünen Molzog Els (ca. 1 Std. entfernt). 
Wir können barfuß den Sand auf den Dünen erspüren und zwischen den Sanddünen 
bummeln. Kamelreiten ist möglich. Unterwegs Picknick. Abends 
wandern wir durch die glühenden Felsen zurück zu unserem Camp. 
(F/M/A) 
(Wanderung: einfach, eben; ca. 1,5 Std.)
20. Tag: Auf den Spuren des Weinenden Kamels
Morgens können Sie zu Fuß den angrenzenden Saxaulwald 
erforschen. Anschließend besuchen wir eine Kamelzüchterfamilie, 
wo wir einen Einblick in die Lebensweise der Nomaden bekommen und zum Beispiel 
bei der Bearbeitung von Kamelmilch und Kamelwolle zusehen 
können. Ein Ausritt auf den Kamelen der Familie rundet den 
Besuch ab. Schnell gewöhnt man sich an die schwankenden Bewegungen unserer 
Reittiere. Unterwegs machen wir ein Picknick. (F/M/A) 
1 Übernachtung im Jurtencamp
21. Tag: Freizeit in Ulaanbaatar
Voraussichtlich morgens (Flugzeiten variieren) kurzer Rückflug nach 
Ulaanbaatar. Heute haben Sie noch einmal Zeit durch die Stadt zu bummeln 
oder einzukaufen. Am Abend genießen wir ein gemeinsames 
Abschiedsessen mit traditionellen Tänzen. (F/M/A) 
1 Hotelübernachtung
22. Tag: Heimreise
Früh morgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Berlin. (F/-/-)
Auf und Davon 
Reisen GmbH
Lebrechtstr. 35
51643 Gummersbach
Germany
Tel.: 02261-501 99 0
Orchontal, Wüste Gobi, Geierschlucht
• enger Kontakt zu Nomaden
• Steppen, Wüste, Felsen und Klöster
• intensive Landschaftseindrücke
• einige Übernachtungen in landestypischen Jurtencamps
Auf dem Rücken mongolischer Steppenpferde erleben wir die Mongolei zusammen mit 
Nomaden. Wir reiten vom Ogii Nuur See nach Karakorum und durch das grüne 
Orchontal, gelangen mit dem Geländebus bis in die Wüste Gobi und schaukeln mit 
Kamelen entlang der einmaligen Sanddünenlandschaft von Khongoriin Els. Abends 
können wir unter dem weiten Sternenhimmel am Lagerfeuer den spannenden 
Geschichten unserer mongolischen Begleiter lauschen.
Geplanter Tourenverlauf: 
1. Tag: Deutschland – Ulan Bator
Flug in die Mongolei ab Frankfurt.
2. Tag: Ulan Bator
Wir erreichen Ulan Bator in der Nacht und brechen nach einer Ruhepause in 
unserem Hotel zu ersten Besichtigungen in der mongolischen Hauptstadt auf. Wir 
besuchen das Ganden Kloster und den Bogd-Khan Palast und lauschen abends den 
Kehlkopfgesängen und der Pferdekopfgeige eines mongolischen Musikensembles.
3. Tag: Ulan Bator – Ogii Nuur
Richtung Westen verlassen wir Ulan Bator und gelangen zum Ogii Nuur See. Hier 
werden wir von unserer Pferdezüchterfamilie erwartet, lernen unsere 
Begleitmannschaft der kommenden Tage kennen und wählen für jeden ein geeignetes 
Pferd für die Weiterreise aus. 
4.-5. Tag: Ogii Nuur – Charbalgas (Reiten)
Wir satteln unsere Pferde und brechen auf zu unserer ersten Etappe. Etwa 30 km 
geht es in Richtung Khösöö Tsaidam, einer alttürkischen Ausgrabungsstätte, durch 
das Orchontal, bevor wir unseren ersten Lagerplatz erreichen. Am nächsten Tag 
gelangen wir bis zu den schwarzen Ruinen von Charbalgas, die aus dem 9. Jh. 
stammen und zelten am Ufer des Orchon.
6. Tag: Charbalgas – Karakorum (Reiten)
Wie einst Dschingis Khan reiten wir heute nach Karakorum. Wir besichtigen die 
Ruinen der alten Hauptstadt und das Kloster von Erdene Zuu.
7. Tag: Karakorum – Orchontal (Reiten)
Heute erwartet uns wieder eine wunderschöne und landschaftlich sehr reizvolle 
Etappe durch das allmählich enger werdende Orchontal.
8. Tag: Orchontal – Orchonwasserfall – Arwajcheer
Unsere letzte Reitetappe endet heute am Orchonwasserfall. Hier können wir uns am 
kühlen Fluss ein wenig erholen, bevor wir gegen Nachmittag mit unserem 
Jeep/Geländebus weiterfahren in Richtung Arwajcheer.
9. Tag: Arwajcheer – Kloster Ongii
Über Arwajcheer erreichen wir die Klosterruinen von Ongii. Einst gehörte das 
Ongii-Kloster mit seinen über 10.000 Mönchen zu den größten Klöstern der 
Mongolei. Abends können wir hier noch schön am Fluss sitzen und die Aussicht 
genießen.
10. Tag: Kloster Ongii – Bayandsag – Wüste Gobi
Wir gelangen nach Bayandsag, wo wir die einmalig geformten Felsen der Redcliffs 
besuchen. Die Gegend um Bayandsag wird oft auch als Dinosaurierfriedhof 
bezeichnet – wurden doch hier einige der spektakulärsten Saurierfunde gemacht. 
Natürlich versäumen wir auch nicht den Besuch der Saxaulwälder, mit ihrem dem 
Wüstenklima optimal angepassten Bäumen. Am Abend erreichen wir die singenden 
Dünen von Khongoriin Els in der Wüste Gobi.
11.-12. Tag: Wüste Gobi/Khongoriin Els (Kamelreiten)
In gemächlichem Tempo schaukeln wir gemütlich auf unseren „Wüstenschiffen“ 
entlang der beeindruckenden Sanddünenlandschaft von Khongoriin Els.
13. Tag: Wüste Gobi/Khongoriin Els – Geierschlucht 
(Kamelreiten)
Nach dem Abschied von unseren Kamelen fahren wir gegen Mittag per 
Jeep/Geländebus zur Geierschlucht. Eine kleine Wanderung führt uns vorbei an 
neugierigen Murmeltieren und kreisenden Bartgeiern. In manchen Jahren halten 
sich hier bis in die Sommermonate hinein gewaltige Eismassen, die wir mit etwas 
Glück bestaunen können.
14. Tag: Geierschlucht – Dalandsadgad – Ulan Bator
Eine kurze Fahrt bringt uns zurück in die Zivilisation nach Dalandsadgad. Von 
hier aus geht es per Flug nach Ulan Bator. Hier haben wir den Rest des Tages 
noch für letzte Einkäufe oder Besichtigungen zur freien Verfügung, bevor wir uns 
von der Mongolei verabschieden müssen.
15. Tag: Rückflug nach Deutschland
Ankunft am gleichen Tag.
Verlängerungsprogramm zum Naadam-Fest
Zum Reisetermin am 26.06.16 bieten wir ein optionales Verlängerungsprogramm zum 
Naadam-Fest mit Besuch von 
Ring-, Reit-, und Bogenschießwettkämpfen sowie einem Tagesausflug in den Gorkhi 
Tereldsh Nationalpark an. Dieser Baustein ist bei allen Mongolei-Reisen am 
26.06.16 möglich.
oder Im Reich des Dschingis Khan Mongolei www.world-insight.de
Tag 1 – Flug nach Ulaanbaatar   Das Abenteuer beginnt! Mit der im 
Preis enthaltenen Rail&Fly-Fahrkarte geht es bequem und umweltfreundlich zu 
Ihrem deutschen Abflughafen, um dort am frühen Nachmittag in den Flieger zu 
steigen, der Sie direkt nach Ulaanbaatar bringt.  Fahrstrecke: - | 
Übernachtung: Flugzeug | Mahlzeiten: gemäß Bordservice
Tag 2 – Ulaanbaatar  Hauptstadt im Wandel der Zeit    Früh 
am Morgen landen wir in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar. Das Bild, 
welches wir auf der Fahrt mit dem Bus zum Hotel bekommen, spiegelt den Wandel 
einer sozialistischen Stadt zu einer modernen Metropole wider. Nachdem wir 
unsere Koffer abgestellt und uns kurz frisch gemacht haben, tauchen wir bei 
unserer ganztägigen Besichtigung in die mongolische Kultur ein. Wir widmen uns 
zuerst dem Nationalmuseum, um einen Überblick über die Geschichte des Landes und 
seiner Helden zu erhalten. Auf dem Dschingis Khan-Platz schlendern wir an der 
imposanten Statue Dschingis Khans vorbei – unser erstes Aufeinandertreffen mit 
dem Nationalhelden! Gemeinsam erkunden wir im Anschluss an unser Mittagessen den 
Palast des Bogd Khan, letzter Monarch und ehemaliges religiöses Oberhaupt der 
mongolischen Buddhisten. Ein Highlight Ulaanbaatars, das Gandan-Kloster, darf 
auf unserer Besichtigung ebenfalls nicht fehlen. Nach wenigen Schritten lässt 
uns dieses idyllische Kleinod die Hektik der Stadt vergessen. Mit etwas Glück 
erspähen wir einige Mönche und Gläubige, die die vielen Gebetsmühlen des 
Klosters drehen. Bei einer typisch mongolischen Musik- und Tanzaufführung 
tauchen wir am Abend in die Kultur des Landes ein: Wir lauschen u. a. dem 
Kehlkopfgesang und bestaunen traditionelle Tsam-Tänze. Wir lassen uns noch unser 
Abendessen mit Welcome Drink schmecken, dann kehren wir müde, aber glücklich ins 
Hotel zurück und freuen uns auf eine geruhmsame Nacht.    
Fahrstrecke: 20 km | Übernachtung: Khabu*** in Ulaanbaatar | Mahlzeiten: gemäß 
Bordservice, M, A
Tag 3 – Khustain Nuruu-Nationalpark Auf der Spur der Wildpferde
Ausgeruht starten wir heute etwas später mit dem Programm und verlassen 
Ulaanbaatar. Es ist, als würden wir aus der Zeit fallen, denn in den endlosen 
Weiten bestimmen nach wie vor die Jahreszeiten das Leben. Eine ca. 3-stündige 
Fahrt in russischen Geländewagen, die außerhalb Ulaanbaatars unsere Gefährte 
sind, bringt uns in den Khustain Nuruu-Nationalpark – es kommt das Gefühl von 
Abenteuer auf! Einsame Jurten, die als weiße Punkte im Grasland auftauchen, 
stellen nicht nur ein schönes Fotomotiv dar, sie lassen auch das harte Leben der 
Nomaden erahnen. Wir beziehen unsere doch recht komfortablen Jurten in einem 
traditionellen Ger-Camp mitten in der Natur. Dann haben wir bis zum Nachmittag 
Zeit, uns der herrlichen Landschaft zu widmen. In der Mongolei sind 
ausgeschriebene Wanderwege nicht üblich, spazieren Sie daher einfach über die 
Wiesen, erklimmen Sie einen nahe gelegenen Hügel und genießen Sie den Ausblick. 
Gemeinsam entdecken wir am späten Nachmittag die im Nationalpark lebenden 
Wildpferde – es geht zur Forschungsstation des Nationalparks. Hier steigt ein 
Biologe zu, der uns alles über die bekannten Przewalskipferde erklären kann. 
Zurück im Camp freuen wir uns auf unsere erste Nacht in dieser für uns 
außergewöhnlichen Behausung.
Fahrstrecke: 110 km | Übernachtung: Jurten im Nationalpark Khustain Nuruu | 
Mahlzeiten: F, M, A
Tag 4 – Khangai-Gebirge
Unendliches Grasland
Haben Sie gut geschlafen? Manch einer wird verwundert sein, wie gemütlich Jurten 
doch sind! Durch das Grasland geht es heute ca. 3,5 Stunden Richtung Westen. Das 
wunderschöne Farbspiel am Himmel und die grandiose Landschaft lassen wir uns bei 
unseren Fahrtunterbrechungen nicht entgehen. Nach einer Stärkung im nächsten 
Camp machen wir uns tiefer auf in das Khangai-Gebirge. Hohe Berge, klare Seen, 
tiefe Täler, weite Steppen und saftiges Grün charakterisieren diese Gegend, die 
sich bestens für unsere erste Wanderung (ca. 2 Std., leicht) zur buddhistischen 
Klosterruine Erdene Khampa eignet. Der Weg vom Camp führt uns größtenteils über 
Granitfelsen zu den Ruinen. Dort angekommen werden wir mit tollen Ausblicken 
belohnt, bevor wir am frühen Abend wieder zurück im Camp sind. Wer noch mehr 
Natur erleben will, lässt sich zur nahe gelegenen Düne Elsen Tasarkhai bringen. 
Diese können Sie auf eigene Faust erkunden oder die Gegend auf dem Kamel oder 
Pferd entdecken. Wir freuen uns schon auf den Sternenhimmel, der heute Nacht 
wieder über uns leuchtet.
Fahrstrecke: 200 km | Übernachtung: Jurten am Berg Khugnu Khan | Mahlzeiten: F, 
M, A
Tag 5 – Auf zum Ugii-See
Steilufer, Kiesstrände und saftige Wiesen
Unsere Reise entschleunigt nicht nur den Geist, sondern auch unser Fahrtempo, 
denn heute müssen wir den Vormittag über mit einer Schotterpiste vorlieb nehmen. 
Auch wenn wir ganz schön durchgerüttelt werden, entschädigt uns die Landschaft, 
in der Ziegen-, Yak-, Schaf-, Rinder- und Pferdeherden weiden, soweit das Auge 
reicht. Mit etwas Glück flitzen auch kleine Erdhörnchen oder ein Murmeltier am 
Wegesrand entlang. Gegen Mittag erreichen wir unser Lager am Ugii-See, der mit 
seiner pittoresken Landschaft besticht. Hier ist eine mannigfaltige Vogelwelt zu 
Hause und der See bezaubert mit Steilufern, Kiesstränden und saftigen Wiesen. 
Von unserem Camp können wir am Nachmittag unsere Entdeckungen auf eigene Faust 
starten. Wer es aktiv mag, erkundet See und Umgebung zu Fuß, wer die Natur vom 
Wasser aus genießen will, leiht sich ein Paddelboot. Abends nehmen wir unser 
Essen gemeinsam im Camp ein und genießen die Ruhe am See. Der Sonnenuntergang 
ist bei gutem Wetter einmalig!
Fahrstrecke: 120 km | Übernachtung: Jurten am Ugii-See | Mahlzeiten: F, M, A
Tag 6 – Tsetserleg und Taikhar Chuluu
Bunte Dächer soweit das Auge reicht
Weiter geht es heute durch die unendlichen Weiten mit einer ca. 5-stündigen 
Fahrt in die Stadt Tsetserleg. Fast 90 km legen wir nochmals auf einer 
Schotterpiste zurück, bevor wir endlich die asphaltierte Straße erreichen und 
die Fahrt deutlich angenehmer wird. Sind Ihnen eigentlich schon die vielen 
Knochen und die verstreuten Schafsfelle am Wegesrand aufgefallen? Ihr 
Reiseleiter weiß hierzu sicher etwas zu erzählen. Unsere mitgebrachten 
Lunchpakete verputzen wir heute an einem lauschigen Plätzchen mitten in der 
Natur. Am Nachmittag erreichen wir Tsetserleg, das inmitten eines Gebirgszuges 
liegt. Die Häuser mit ihren bunten Dächern ziehen sich die Hügel hinauf und 
bieten ein schönes Fotomotiv. Zum Einstieg erkunden wir den lokalen Markt – eine 
nette Abwechslung nach einigen Tagen in der Steppe, auch wenn sich das Angebot 
eher an die Einheimischen richtet. Dann besichtigen wir das zu einer 
Klosteranlage gehörige Museum von Zayaiin Khuree und erfahren Interessantes über 
die Vergangenheit der Stadt. Nach einer weiteren Stunde Fahrt erreichen wir 
unser Camp für diese Nacht, das direkt am Felsen Taikhar Chuluu liegt. Der Sage 
nach durften nur die Ringer am Naadam- Fest teilnehmen, die diesen Stein 
hochheben konnten. Würden Sie sich qualifizieren? Machen Sie zum Abschluss des 
Tages noch einen Streifzug über die Wiesen oder zum kleinen Kloster der nahe 
gelegenen Häusersiedlung.
Fahrstrecke: 150 km | Übernachtung: Jurten am Taikhar Chuluu | Mahlzeiten: F, M, 
A
Tag 7 – Vulkan Khorgo & Terkhiin Tsagaan
Hoch hinaus
Etwas früher als gewöhnlich starten wir heute in den Tag. In ca. 3 Stunden geht 
es ins Camp für die kommende Nacht am Vulkan Khorgo. Eine herrliche Strecke 
wartet auf uns – die Straße schlängelt sich grau durch die saftig grünen Wiesen, 
am Horizont zeichnen sich hohe Gebirgszüge ab. Zu den Rindern und Schafen 
gesellen sich aufgrund der zunehmenden Höhe auch immer mehr Yaks. Ein Stopp an 
einer Schlucht bietet Abwechslung. Sobald wir die asphaltierte Straße verlassen, 
wird es unwegsam und der vulkanische Ursprung der Landschaft wird deutlich. Wir 
folgen dem erstarrten Lavafluss bergab bis zum Fuße des Vulkans. Unser Camp, in 
dem wir das Mittagessen zu uns nehmen, liegt idyllisch in einem Seitental. 
Gestärkt bringt uns eine kurze Fahrt zum Startpunkt unserer Wanderung (1,5 Std., 
leicht bis mittelschwer), wobei der eigentliche Aufstieg zum Kraterrand nur 20 
Minuten dauert. Wo das Gelände zu unwegsam zu werden droht, erleichtern uns 
betonierte Stufen den Weg. Neben den tollen Ausblicken sind wir bei der 
Umrundung des Kraters vom symmetrischen Aufbau des Vulkans beeindruckt. Unser 
nächstes Ziel, der nahe gelegene See Terkhiin Tsagaan, kann von hier oben 
bereits erspäht werden. Die Fahrt dorthin ist kurz, aber beschwerlich. Dafür ist 
der Anblick des Sees umso schöner: kristallklar und umgeben von einem 
einzigartigen Bergpanorama! Ein Sprung ins kühle Nass lohnt sich, bevor wir 
zurück zum Camp fahren!
Fahrstrecke: 180 km | Übernachtung: Jurten am Vulkan Khorgo | Mahlzeiten: F, M, 
A
Tag 8 – Tsenkher: heiße Quellen
Entspannung pur!
Fünf Stunden haben wir Zeit aus den Jeeps die Landschaft zu bewundern. Auf 
bekannten Wegen geht es zunächst zurück nach Tsetserleg. Danach verlassen wir 
die asphaltierte Straße, das Grasland wird zunehmend hügeliger, sibirische 
Lärchen säumen die Hänge. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Camp und 
essen in aller Ruhe zu Mittag. Der Rest des Tages steht Ihnen dann zur freien 
Verfügung. Oberhalb unseres Camps liegt die heiße Quelle von Tsenkher, die 
Anziehungspunkt vieler Touristen ist. Auch unser Camp hat zwei poolartige 
Becken, die vom 50°C heißen Wasser der Mineralheilquelle gespeist werden. Hier 
lässt sich inmitten der Natur bestens entspannen.
Fahrstrecke: 200 km | Übernachtung: Jurten in Tsenkher | Mahlzeiten: F, M, A
Tag 9 – Nach Karakorum
Historische Streifzüge
Wir fahren heute in ca. 3 Stunden nach Karakorum, die Stadt, die Dschingis Khan 
als Hauptstadt für sein Weltreich auserkoren hatte. Die archäologischen 
Fundstücke dieser einst mächtigen Stadt zeugen noch heute vom Reichtum des 
ehemaligen Zentrums für Handel und Kunsthandwerk. Nach dem Beziehen unserer 
Jurten und dem Mittagessen im Camp besichtigen wir nachmittags das Kloster 
Erdene Zuu. Von einer mit weißen Stupas bestückten Mauer umgeben, besticht das 
ehemals größte Kloster der Mongolei mit mehreren Tempeln. In einem dieser Tempel 
praktizieren heute noch Mönche, denen man mit etwas Glück beim Singen ihrer 
Mantras zuhören kann. Wir erkunden die Anlage und kommen aus dem Fotografieren 
gar nicht mehr heraus. Dann statten wir dem Museum von Karakorum einen Besuch 
ab. Beim Betrachten des Stadtmodells können wir uns das geschäftige Treiben in 
den Gassen und die kulturelle Vielfalt der einstigen Hauptstadt lebhaft 
vorstellen. Motorisiert erklimmen wir einen nahe gelegenen Hügel: Von einem Ovoo, 
einem buddhistischen Monument, an dem die Mongolen traditionell Wodka opfern und 
es dreimal umrunden, haben wir einen tollen Blick ins Tal. Am frühen Abend geht 
es zurück ins Camp, das idyllisch an den Auen des Orkhon-Flusses liegt, wo wir 
gemeinsam zu Abend essen.
Fahrstrecke: 100 km | Übernachtung: Jurten in Karakorum | Mahlzeiten: F, M, A
Tag 10 – Ins Orkhon-Tal
Das Leben der Nomaden
Eine ca. 3,5-stündige Fahrt bringt uns ins Orkhon-Tal. Unterwegs machen wir Halt 
bei einer Nomadenfamilie: Wir werden schüchtern, aber dennoch herzlich begrüßt. 
Mit Hilfe unseres Reiseleiters können wir alle Fragen loswerden, die uns auf dem 
Herzen liegen, und haben die Möglichkeit, von der Familie selbst hergestellte 
Produkte wie Airag oder Joghurt zu probieren. Am frühen Nachmittag stärken wir 
uns im Camp für die holprige, aber landschaftlich reizvolle Strecke zum Orkhon- 
Wasserfall. Der vulkanische Ursprung des Tals wird uns durch die Unebenheit des 
Weges deutlich vor Augen geführt. Die letzten Meter zum Wasserfall gehen wir zu 
Fuß. Der sonst gemächlich durch die Wiesen plätschernde Fluss stürzt hier in 
einen ca. 20 m tiefen Kessel. Mutige wagen den Abstieg zum Flussbett und einen 
Sprung ins sehr kühle Wasser – bei Hitze eine willkommene Abwechslung! 
Durchgerüttelt vom Rückweg kommen wir am Abend zurück ins Camp und sind froh, 
wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
Fahrstrecke: 130 km | Übernachtung: Jurten im Orkhon-Tal | Mahlzeiten: F, M, A
Tag 11 – Tagesfahrt zum Ongi-Kloster
Die Wüste Gobi
Ein weiteres Highlight unserer Reise erwartet uns – die Wüste Gobi! Hierfür 
starten wir etwas früher als gewöhnlich, denn es steht uns mit ca. 9 Stunden 
eine sehr lange Fahrt auf einer holprigen Pistenstraße bevor. Nach und nach wird 
die Landschaft karger, das Gras brauner, die Hügel sanfter, Flüsse seltener und 
Viehherden weniger. Nach einigen Fotostopps haben wir es am frühen Abend endlich 
geschafft und erreichen unser Jurtencamp am Rande der Gobi. Unser Reiseleiter 
erklärt uns die Besonderheiten der Gobi. Um uns ein wenig die Beine zu 
vertreten, erkunden wir die Ruinen des Klosters Ongi, das nur einen Steinwurf 
von unserem Camp entfernt liegt. Zum Sonnenuntergang sollten Sie nochmal zum 
Kloster zurückkommen, denn dann ist die Stimmung besonders mystisch und als 
Fotomotiv sehr beliebt.
Fahrstrecke: 280 km | Übernachtung: Jurten in der Nähe des Ongi-Klosters | 
Mahlzeiten: F, M, A
Tag 12 – Nach Bayanzag
Zerklüftete Felsformationen
Heute dringen wir auf unserer ca. 4-stündigen Fahrt nach Bayanzag auf einer 
angenehm zu befahrenden Pistenstraße weiter in die Wüste ein. Dies merken wir 
nicht nur an den stetig steigenden Temperaturen, sondern auch an Flora und 
Fauna: Die Landschaft scheint noch weiter zu werden, in der Ferne flimmert die 
Luft, die Herden bestehen hier überwiegend aus Kamelen, nur noch einzelne 
Grasbüschel sind zu sehen. Vor uns erscheinen die beeindruckend zerklüfteten 
Felsformationen von Bayanzag. Ganz in der Nähe beziehen wir unser Camp, in dem 
wir das Mittagessen einnehmen. Am Nachmittag erkunden wir die „Flaming Cliffs“, 
wie die orangefarbenen Felsformationen auch genannt werden. Von hier oben liegt 
uns die Gobi zu Füßen, es bieten sich tolle Fotomotive! Dann geht es mit den 
Geländewagen weiter zum nahe gelegenen Saxaul-Wald. Die sogenannten Saxaulbäume 
kommen nur in den Steppen und Wüsten Zentralasiens vor und bieten mit ihrer 
eigenartigen Form verschiedenen Kleinstlebewesen wie Eidechsen Unterschlupf. 
Wenn Sie Lust haben, spazieren Sie am Abend wieder die 2 Kilometer bis zu den 
Klippen und schießen ein paar Bilder im Abendlicht. Dann leuchten die Felsen 
besonders schön.
Fahrstrecke: 150 km | Übernachtung: Jurten in Bayanzag | Mahlzeiten: F, M, A
Tag 13 – Nach Khongoriin-Els
Rauf auf die Dünenkämme
Heute haben wir viel vor, daher heißt es früh aufstehen. Durch die endlos 
scheinende Weite fahren wir ca. 5 Stunden auf eher unwegsamen Pistenstraßen 
tiefer in die Wüste. Wir halten unterwegs bei einer Nomadenfamilie, von der wir 
viel Interessantes über das Leben in der Gobi erfahren und verspüren Ehrfurcht 
vor den harten Lebensbedingungen der Nomaden. Unser Camp und Tagesziel erreichen 
wir am frühen Nachmittag: die größte Düne der Mongolei, Khongoriin Els. Die 
Wanderdüne ist mit einer Höhe von bis zu 300 m ein beeindruckendes 
Naturschauspiel inmitten der meist kargen Landschaft. Auf unserer Wanderung (2-3 
Std., leicht) erklimmen wir einige kleinere Dünenkämme und sind bei gutem Wetter 
fasziniert vom starken Kontrast zwischen tiefblauem Himmel und goldenem Sand. 
Wer mag, wagt auf eigene Faust den Aufstieg auf den höchsten Dünenkamm und wird 
von einem phänomenalen Ausblick belohnt. Nach der Anstrengung freuen wir uns 
umso mehr auf eine erfrischende Dusche und einen entspannten Abend im Camp.
Fahrstrecke: 180 km | Übernachtung: Jurten bei Khongoriin Els | Mahlzeiten: F, 
M, A
Tag 14 – Tagesfahrt zur Geierschlucht
Bizarre Bergwelt
Nach einer geruhsamen Nacht steht uns heute mit ca. 7 Stunden eine lange Fahrt 
in den Gurvan Saikhan-Nationalpark bevor. Am Vormittag folgen wir auf einer 
Pistenstraße der beeindruckenden Düne nach Osten. Dabei fasziniert uns das 
Farbspiel vom Grün der Oasenlandschaft, dem Gelb des Dünensandes, dem Schwarz 
des Gebirges und dem Blau des Himmels. Für unsere Lunchpakete suchen wir uns 
heute ein nettes Fleckchen in der Natur. Am Nachmittag erreichen wir dann die 
Geierschlucht und bekommen im kleinen Museum des Nationalparks einen Einblick in 
dessen Tierwelt. Zu Fuß geht es tiefer in die Schlucht hinein (ca. 2 Std., 
leicht). Hier liegt selbst im Sommer meist noch Eis. Kein Wunder bei dieser 
bizarren Berglandschaft, in der steile Felswände mehrere hundert Meter in den 
Himmel ragen. Mit etwas Glück können Sie am Himmel Geier oder auf den steilen 
Klippen sogar Steinböcke oder Argali-Schafe entdecken. Nach ca. 1 weiteren 
Stunde Fahrt erreichen wir am Abend voller neuer Eindrücke unser Camp.
Fahrstrecke: 240 km | Übernachtung: Jurten in Tsagaan Tolgoi | Mahlzeiten: F, M, 
A
Tag 15 – Tagesfahrt nach Baga Gazriin Chuulu
Zurück Richtung Ulaanbaatar
Durch die Nordgobi machen wir uns nun auf den Rückweg Richtung Ulaanbaatar. Da 
wir einen Großteil des Tages in unseren Geländewagen verbringen, nehmen wir das 
Mittagessen wieder in freier Natur ein. Eben da, wo es uns am besten gefällt! 
Wir erreichen über eine Schotterpiste nach ca. 2 Stunden die Felsformationen von 
Baga Gazriin Chuluu: Raus aus dem Auto und los zur Erkundung der Felsen. Nur 
noch wenige Kilometer, dann haben wir unser heutiges Camp erreicht! Der Rest des 
Tages steht uns heute zum Entspannen zur freien Verfügung.
Fahrstrecke: 400 km | Übernachtung: Jurten bei Baga Gazriin Chuulu | Mahlzeiten: 
F, M, A
Tag 16 – Khan Khentii-Nationalpark
Geburtsort Dschingis Khans
Wir nähern uns heute wieder der Zivilisation und erreichen nach ca. 4 Stunden 
Fahrt den Khan Khentii-Nationalpark. Er ist bekannt als Geburtsort von Dschingis 
Khan. Das übergroße Reiterdenkmal, das zu seinen Ehren in der Nähe errichtet 
wurde, lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Der Nationalpark zeichnet sich 
durch seine Gebirgstaiga und satte Kräuterwiesen aus. Nachdem wir unsere Jurten 
bezogen und im Camp zu Mittag gegessen haben, steht der Besuch des sogenannten 
Schildkrötenfelsen auf dem Programm. Wir legen die ca. 5 km (1 Std., leicht) auf 
überwiegend ebener Fläche zu Fuß zurück. Es ist schön, nach der Wüste wieder im 
kräftig grünen Grasland zu sein. Dann bringt uns eine kurze Fahrt zum malerisch 
gelegenen Kloster Arayaval. Am frühen Abend kommen wir wieder zurück ins Camp 
und lassen den Tag gemütlich ausklingen. Wer Lust hat, unternimmt einen weiteren 
kleinen Spaziergang im bewaldeten Bergmassiv.
Fahrstrecke: 240 km | Übernachtung: Jurten im Nationalpark Khan Khentii | 
Mahlzeiten: F, M, A
Tag 17 – Nach Ulaanbaatar
Weltliches Vergnügen
Die letzte Nacht in der Natur liegt hinter uns, wir werden diese Verbundenheit 
mit der Landschaft vermissen. In aller Ruhe frühstücken wir gemeinsam und fahren 
dann in ca. 2 Stunden zurück nach Ulaanbaatar und laufen Dschingis Khan am 
Vormittag im Zanabazar- Museum ein letztes Mal über den Weg. Es zählt zu den 
sehenswertesten Museen in Ulaanbaatar und stellt Kunstgegenstände und Gemälde 
aus verschiedenen Epochen aus. Danach steht Ihnen Ihr letzter Tag zur freien 
Verfügung. Einen Abstecher lohnt das sowjetisch anmutende Ikh-Delguur-Kaufhaus. 
Hier können Sie von Feinkost bis Souvenirs alles erstehen. Wer lieber ein 
weiteres Museum besichtigt, hat die Qual der Wahl. Den letzten Abend verbringen 
wir gemütlich bei einem gemeinsamen Abschiedsessen.
Fahrstrecke: 80 km | Übernachtung: Khabu*** in Ulaanbaatar | Mahlzeiten: F, M, A
Tag 18 – Rückflug nach Deutschland
Über den Wolken
Am frühen Morgen geht es zum Flughafen. Per Direktflug mit MIAT treten wir die 
Heimreise an und landen planmäßig am frühen Nachmittag in Deutschland. Nutzen 
Sie Ihre Rail&Fly-Fahrkarte für die weitere Heimreise.
Fahrstrecke: 20 km | Übernachtung: - | Mahlzeiten: F, gemäß Bordservice
Auf unseren im Juni und Anfang Juli beginnenden Reisen erleben wir am Ende bzw. Anfang der Reise das Naadam-Fest, mit dem die Mongolei ihren Unabhängigkeitstag feiert. Die Menschen kleiden sich in traditioneller Tracht und die Männer messen sich im Ringen, Bogenschießen und Pferderennen. Wir erleben das Fest in Ulaanbaatar, wo es am schönsten ist. Deshalb verlängern wir unseren Aufenthalt in der Hauptstadt, so dass unsere Reisen dann 19 Tage umfassen. Die genauen Reiseverläufe entnehmen Sie bitte unseren Reiseinformationen.
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