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Dreifaltigkeitskirche Dreifaltigkeitskirche[Bild: Stadtarchiv Speyer] Die 1701 bis 1717 nach Plänen des kurpfälzischen Hofbaumeisters Johann Peter Graber errichtete lutherische Kirche wurde in Bau und Ausstattung häufig für weitere protestantische Kirchen als Vorbild herangezogen. Von städtebaulicher Wirkung ist der freistehende, weithin sichtbare Baukörper mit einer dreiteiligen, am Giebel reichverzierten Fassade sowie dem hohen, achtseitigen Dachturm. Das spätbarocke, prächtige Säulenportal führt in den verputzten Saalbau, der mit dreibahnigen Rundbogenfenstern, einem fünfseitigen Chor und einem nachgotischen, hölzernen Rippengewölbe (von 1711/12) gestaltet ist. Die für einen protestantischen Kirchenbau typische Ausstattung stammt noch weitgehend aus dem 1. Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts und ist gekennzeichnet durch besonders qualitätsvolle, reiche Ausformungen. Eine doppelstöckige Empore, deren Brüstungen mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, sowie aus der Geschichte des Protestantismus bemalt sind, umzieht den Raum auf drei Seiten. Die Maler Johann Christoph Guthbier und Georg Leonhard Danner schufen im 2. Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts zusätzlich dazu auch die Deckenbemalung. Auch hier sind biblische und historische Szenen umgesetzt. Der mit üppigen Schnitzereien gestaltete Altaraufbau ist mit einer Abendmahldarstellung des kurfürstlichen Mainzer Hofmalers Johannes Bessemer ausgestattet. Über dem Altar macht die Orgel auf die in der protestantischen Liturgie zentrale Rolle der Musik aufmerksam. An der Ostwand finden sich eine reich verzierte Kanzel und ein Pfarrstuhl. Die Kirche kann als beispielhaft für den lutherischen Glauben und als überregional bedeutendes, spätbarockes Gesamtkunstwerk betrachtet werden. [Anm. 1] Wichtige Daten: 22.04.1701: Erste Grundsteinlegung 29.04.1701: Zweite Grundsteinlegung Ab 1703: Gottesdienste 1705/1712: Zwei Emporen (mit Bildtafeln) 30.10.1717: Einweihung 1794: Steinfiguren werden durch französische Truppen vom Fassadengiebel herabgeworfen 1891: Neugestaltung von Fassadengiebel und Dachreiter (Pläne: Heinrich Jes |
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