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Gedächtniskirche der Protestation Gedächtniskirche[Bild: Stadtarchiv Speyer]Die Gedächtniskirche der Protestation wurde nach langer Planungszeit zwischen 1893 und 1904 als Konkurrenz zum katholischen Dom mit hohem Aufwand im neugotischen Stil erstellt. Die Pläne von Julius Flügge und Carl Nordmann (Essen) beinhalteten eine herausragende Leistung in protestantischer Bau- und Bildkunst, gekrönt von dem mit 100 Metern höchsten Turm von Speyer. Zur Errichtung der Kirche wurde die gesamte damalige protestantische Welt aufgerufen, die protestantische Kaiserfamilie beteiligte sich maßgeblich. Die dreischiffige Hallenkirche mit Querhaus prägt mit ihrem hohen Turm - an dem Kreuzungspunkt mehrerer Straßen gelegen - die Stadtsilhouette. Im weiträumigen Inneren der Kirche dominieren eine im Stil einheitliche Architektur und Ausstattung. Der Zentralbau mit seinen Rundpfeilern und Emporen wird von Glasfenstern aus einer der bedeutendsten deutschen Werkstätten umsäumt. Hierin findet die damalige historisierende Glasmalerei und die protestantische Kunst eine reiche Ausdrucks- und Darstellungsform. Der Name „Gedächtniskirche der Protestation“ bezieht sich darauf, dass 1529 auf dem Reichstag in Speyer sechs Fürsten und die Bevollmächtigten von vierzehn Reichsstädten gegen die Reichsacht Luthers und für die Glaubensfreiheit protestierten. Für Luther und die sechs Fürsten wurden im Erdgeschoss der Gedächtniskirche lebensgroße Standbilder in einer Gedächtnisstätte errichtet. [Anm. 1] Wichtige Daten: 1857:Gründung eines Bauvereins (Spendensammeln)1883:Erwerbung des Bauplatzes und Architektenwettbewerb1884:Pläne von Julius Flügge und Carl Nordmann24.08.1893:Grundsteinlegung31.08.1904:Einweihung1908:Altaraufbau1914:Standbilder (Luther, sechs Fürsten)werden im Untergeschoss des Turmes aufgestellt1957-1967/1973-1977:Sanierungsarbeiten1998:Wiederbegründung des Bauvereinsab 1999:Sanierungsarbeiten am Turmhelm |
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